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| Independence ist
ein kleiner Ort im Nirgendwo. Den kuriosen Namen hat es von folgender
Geschichte: Die neue Siedlung von Pionieren wurde von Indianern angegriffen, weil diese Ihr Land verteidigen wollten, denn die Rinder der Siedler fraßen die Ebenen kahl, auf denen die Indianer Korn pflanzten. Um die bösen Indianer zu besiegen, wurde die Kavallerie gerufen und diese traf 4 Tage später auch ein, genau am 4ten Juli, und deshalb wurde der Ort Independence genannt. |
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| Wir haben im
Winnedumah Hotel übernachtet, welches 1927 errichtet wurde. Der
Großteil der Einrichtung stammt noch aus dieser Zeit. Wir haben
dann noch im gemütlichen Aufenthaltsraum eine Flasche Wein
getrunken und sind dann in die alten Betten mit 2 übereinander
liegenden Matratzen gestiegen. Das scheint hier auch ziemlich
üblich zu sein, es war nicht das erste mal mit 2 Matratzen
übereinander. |
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| Eigentlich
hätten wir nur den Highway 395 rauf nach Reno fahren müssen,
allerdings war dieser in der Höhe von Yosemite gesperrt. Die
Ausweichstrecke war ein ganzes Ende länger, allerdings frei von
jeglichem Schnee. Sie brachte uns wieder stundenlang gerade Strecken
durch die endlose Wüste. |
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| Als wir dann
endlich wieder in Reno waren standen 3338 Meilen auf dem Tacho und der
Tank war leer. Und ein ähnlicher Schneesturm, wie der kurz vor
unserer Abfahrt, hatte Reno erst vor kurzem heimgesucht, sprich es lag
massig Schnee und vor meinem Fenster hingen meterlange Eiszapfen. Für heute - die Nacht vom 10. zum 11. Januar ist dann der nächste Schneesturm angekündigt. Die ganzen Stürme der letzten Zeit brachten einigen Städten hier in der Gegend den durchschnittlichen Jahresniederschlag in den letzten 3-4 Wochen. |
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